Am vorletzten Wochenende im September erklingt gleich zweimal das 135. Sonntagskonzert der Akademischen Orchestervereinigung gestaltet von dem Blechbläserensemble AOV Brass:
Samstag 21. September 2024 um 18 Uhr in St. Servatius (Marktstraße, Duderstadt)
Sonntag 22. September 2024 um 18 Uhr in der Reformierten Kirche Göttingen (Untere Karspüle 11, Göttingen)
Der Eintritt zu diesen Konzert ist frei. Es wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten. Der Überschuss geht an den Förderverein Freunde der Akademischen Orchestervereinigung e. V.
Wir freuen uns sehr, Sie im Juli zu unseren Semesterkonzerten im Sommersemester 2023 einlade zu dürfen.
Dieses Semester bewegen wir uns in der Musik des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Ouvertüre „The Land of the Mountain and the Flood“ von Hamish MacCunn wird das Konzert mit romantischen Klängen eröffnen. Der Titel verrät die Verbundenheit des eher unbekannteren schottischen Komponisten mit seiner Heimat.
Keine Klassik, sondern Jazz und Blues gemischt mit konzertanter Sinfonik erwarten Sie in der „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin. Die frischen Klavierklänge nehmen Sie mit auf eine Reise in das New York der 1920er Jahre. Als Solistin konnte die Göttingerin Julia Bartha gewonnen werden, die weit über die Grenzen der Stadt hinaus als Pianistin konzertiert, unter anderem bereits im Concertgebouw Amsterdam, im Konzerthaus Wien und in der Elbphilharmonie Hamburg.
In der zweiten Hälfte des Sommerkonzerts wird das Orchester seinen vollen Klang mit der 1. Sinfonie von Vasili Kalinnikov präsentieren. Schwelgerische Melodien und raffinierte zyklische Verknüpfungen der musikalischen Themen zeigen, dass es sich lohnt, sich die Werke dieses doch eher unbekannten Komponisten einmal etwas genauer anzuhören.
Samstag 01.07.2023 um 19:30 Uhr und Sonntag 02.07.2023 um 18:00 Uhr
Aula am Wilhelmsplatz, Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen
Am Sonntag, dem 5. März, um 11:30 Uhr erklingt das 133. Sonntagskonzert der Akademischen Orchestervereinigung Göttingen in der Aula am Wilhelmsplatz, gestaltet von dem Blechbläserensemble AOV Brass.
Die 14 Musikerinnen und Musiker präsentieren einen Parforceritt durch die Musikgeschichte mit Highlights und Schmankerln quer durch die Jahrhunderte. Dabei werden sowohl Originalkompositionen erklingen als auch verschiedene Arrangements aus der Opern- und Filmwelt.
Die doppelchörige Sonate Pian’ e Forte aus der Feder von Giovanni Gabrieli entstammt der 1597 entstandenen Sammlung Sacrae Symphoniae, die er für die Kirche San Marco in Venedig geschrieben hat. Ein Ausflug in die romantische Welt der Oper führt zu Wagner und von Weber, hier natürlich in Form von Arrangements sowohl für Hornquartett wie für großes Ensemble. Viel zu wenig bekannt, aber ein Lieblingskomponist vieler Blechbläser ist der niederländische Komponist Jan Koetsier (1911–2006). Er hat zahlreiche Werke sowohl für Solobläser als auch verschiedene Blechbläser-Ensembles geschaffen. Dabei gelingt es ihm, die technischen Möglichkeiten der Blechbläser auszuloten und gleichzeitig wunderbare Musik zu schaffen, die stets der Tonalität verbunden bleibt. In diesem Konzert soll ein Satz aus seiner hörenswerten Brass Symphony op. 80 erklingen, das er seinerzeit für das Philip Jones Brass Ensemble geschrieben hat. Nicht zuletzt erwartet die Zuhörer ein Ausflug nach Hollywood und an den Broadway – lassen Sie sich überraschen.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei. Es wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten. Der Überschuss geht an den Förderverein Freunde der Akademischen Orchestervereinigung e. V.
Vor hundert Jahren brachte die AOV mit ihrem Dirigenten Oskar Hagen die Händeloper Rodelinde auf die Bühne – der Startschuss für die Händel-Festspiele Göttingen. Wir kehren zurück zu den Wurzeln der Händelrenaissance und präsentieren Rodelinde in Oskar Hagens Bearbeitung von 1920 neben Strawinskys Pulcinella aus dem gleichen Jahr.
„Rodelinde_1920“ – 100 Jahre Händel-Festspiele Göttingen
Georg Friedrich Händel: Arien aus Rodelinde (Fassung von Oskar Hagen, 1920)
Georg Friedrich Händel: Wassermusik (Auszüge)
Igor Strawinsky: Pulcinella Suite (Auszüge)